Soziale Netzwerke im Internet spielen heute eine immer größere Rolle. Sie dienen keineswegs als Ersatz für das reale Leben, aber sie bieten uns neue Möglichkeiten der Kommunikation. Während in anderen Bereichen diese neue Form der Gemeinschaft längst Einzug gehalten hat, wurde in den Bereichen der Bestattung und Trauer sowie der Trauerhilfe bisher keine professionelle Lösung angeboten. Aspetos schließt diese Lücke.
Wenn ein Mensch stirbt, sind Angehörige und Freunde zunächst in einem psychischen Ausnahmezustand: Sie fühlen sich geschockt, betäubt und können den Tod des geliebten Menschen meist noch nicht begreifen. In diesem Ausnahmezustand sind aber eine Vielzahl von Dingen zu erledigen: Die Bestattung muss beauftragt werden, Dokumente müssen gefunden werden, Amtswege sind zu erledigen, die Verwandtschaft muss informiert werden und vieles mehr. Darüber hinaus, müssen Entscheidungen getroffen werden, über die man vorher oft gar nicht nachgedacht hat: „Soll es eine Erd- oder Feuerbestattung werden? Wie soll der Trauerdruck gestaltet werden? Wie gestalten wir die Trauerfeier, dass sie unseren Bedürfnissen entspricht und zum Leben des Verstorbenen passt?“ … Da bleibt wenig Zeit für einen selber und für das Zulassen von Trauergefühlen.
Spürbare Trauer kommt meist erst nach der Beisetzung des Verstorbenen auf. Die Umwelt kehrt aber schnell wieder zur Tagesordnung zurück und dann bleiben Angehörige oft allein mit ihrer Trauer. Spätestens nach Ablauf eines Jahres wird der gesellschaftliche Druck, mit dem Trauern doch endlich aufzuhören, sehr groß. Aber nach einem Jahr ist es meist noch lange nicht vorbei: Hinterbliebene reagieren auf den Druck und funktionieren nach außen wieder scheinbar normal, während sie im Stillen einsam weitertrauern.
In der Gemeinschaft von Aspetos darf man ohne Zeitvorgabe trauern, denn die Mitglieder wissen nur zu gut: Die Zeit, die man für die Bewältigung braucht, dauert von Mensch zu Mensch unterschiedlich lange. Es gibt auch kein Patentrezept, wie man “richtig” trauert, damit es schneller vorbeigeht. Jeder muss seinen eigenen Weg und seine eigenen Strategien finden. Aber: Man muss heute nicht mehr alleine sein. Das Internet bietet eine gute Möglichkeit sich mit Betroffenen zu vernetzen, die Einsamkeit aufzubrechen und das Leid miteinander zu teilen. Man kann dabei anonym bleiben, wenn man das will, aber man ist dennoch nicht alleine: Die eigenen Gedanken und Gefühle können Menschen, die selbst einen geliebten Menschen verloren haben, leichter verstehen. Sie mit Menschen zu teilen, die Ähnliches erleben, bringt Erleichterung und vielleicht sogar Trost!
Aspetos hilft einerseits durch ein Netzwerk von Meisterbetrieben im Bestattungsbereich und psychologisch geschulte Trauerbegleiter, auf der anderen Seite durch eine Gemeinschaft der Trauernden.
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