Waldbestattungen (auch Baumbestattungen genannt) sind eine moderne, aber durchaus würdevolle Art der Bestattung. Sogenannte Bestattungswälder wurden 1999 in der Schweiz auf Initiative von Ueli Sauter erstmals genehmigt. Die besonders naturnahen Beisetzungsorte finden auch in Deutschland und Österreich immer mehr Anhänger. Dementsprechend genehmigen die Behörden auch vermehrt speziell ausgewiesene Areale von Anbietern wie FriedWald oder RuheForst, die als öffentlich-rechtliche Friedhöfe gelten.
Baumbestattungen fallen unter die Kategorie Naturbestattung. Sie werden manchmal auch als ökologische Bestattungen bezeichnet. Genau genommen zählen sie auch zu den Feuerbestattungen, denn im Vorfeld wird der/die Verstorbene eingeäschert und anschließend in einer biologisch abbaubaren Urne im Wurzelbereich eines Baumes beigesetzt. Diese Bio-Urnen sind in der Regel entweder aus einem Kunststoff, der auf Maisstärke und Flüssigholz basiert, oder aus normalem Holz.
Speziell für Menschen, die zu Lebzeiten sehr naturverbunden waren und gerne in Wäldern beim Spazieren Entspannung gesucht haben, ist der Gedanke sehr verlockend, in einem Wald die letzte Ruhestätte zu finden. Der Baum verkörpert idealtypisch die Kraft der Natur. Die Asche der/des Verstorbenen kehrt nach der Beisetzung wieder in den Schoß der Natur zurück, was für viele dem ewigen Kreislauf des Lebens entspricht.
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