Der Bestatter bringt den Verstorbenen für die Feuerbestattung zunächst einmal in das Krematorium. Der Sarg wird dann auf einem Sargwagen mit Rollen platziert, zur leichteren Fortbewegung im Krematorium. Im nächsten Schritt wird der Sarg mit dem Leichnam auf eine Bodenwaage geschoben und gewogen. Das Gesamtgewicht entscheidet, in welcher Einäscherungsanlage später die Feuerbestattung stattfindet.
Die Mitarbeiter des Krematoriums bringen den Verstorbenen dann in einen Kühlraum, in dem Temperaturen von 5 bis 7 Grad herrschen. Hier bleibt der Verstorbene bis zur vorgeschriebenen zweiten amtsärztlichen Leichenschau (Totenbeschau). Er bestätigt einerseits nochmals den Tod. Andererseits achtet er besonders auf Anzeichen eines nicht natürlichen Todes.
Erst danach kann die eigentliche Kremierung beginnen. Dabei wird der Verbrennungssarg mit dem Verstorbenen und einem feuerfesten Keramikstein mit einer eingestanzten Nummer (zur einwandfreien Identifikation) in die Einäscherungsanlage eingeführt. Der Sarg entzündet sich innerhalb kurzer Zeit aufgrund der hohen Temperaturen von mindestens 850 Grad Celsius in der Anlage. Die Einäscherung dauert bei jedem Verstorbenen je nach Körpergewicht unterschiedlich lang. Im Durchschnitt kann man mit etwa eineinhalb bis zwei Stunden rechnen.
Nach der Kremation werden Knochen und Zähne zusammen mit der Asche gemahlen und in eine Urne gefüllt. Das Ganze hat ein Gewicht von etwa zwei bis drei Kilogramm. Mitarbeiter des Krematoriums verschließen die Urne und übergeben sie an den Bestatter oder an einen Kurierdienst.
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