R.I.P.
19.03.2023
Der amerikanische Revolverheld wurde durch seine Beteiligung an der Schießerei am O.K. Corral zusammen mit Doc Holliday und seinen zwei Brüdern Virgil und Morgan Earp bekannt. In seinem bewegten Leben war Wyatt Earp auch als Farmer, Transporteur, Büffeljäger, Gesetzeshüter in verschiedenen Städten des Westens der USA, Glücksspieler, Saloonbesitzer und Bergmann tätig.
Das legendäre Feuergefecht in Tombstone, Arizona am Nachmittag des 26. Oktobers 1881 forderte drei Opfer, nachdem in 30 Sekunden etwa 30 Schüsse gefallen waren. Earp musste anschließend vor Gericht, wurde dort aber freigesprochen. Die Schießerei diente später als Vorbild für zahlreiche Western-Filme und ist ein Symbol für den ständigen Kampf zwischen Recht und Gesetz auf der einen sowie offenem Banditentum auf der anderen Seite in den Grenzstädten des Wilden Westens.
Zur Legende wurde Wyatt Earp vor allem durch eine Vielzahl von Filmen, Biografien und Romanen. Es gibt ein Dutzend Filme über Wyatt Earp, die zwischen 1946 und 2012 gedreht wurden. Ferner entstand auch eine von 1955 bis 1961 ausgestrahlte TV-Serie namens „Wyatt Earp greift ein (The Life and Legend of Wyatt Earp)“ mit insgesamt 227 Folgen.
Am 13. Januar 1929 starb Wyatt Earp im Alter von 80 Jahren in seinem kleinen Appartement in Los Angeles an chronischer Blasenentzündung oder an Prostatakrebs – da sind sich die Quellen uneinig. andere Quellen nennen Prostatakrebs als Ursache. Seine letzte Lebensgefährtin ließ Wyatts Körper verbrennen und beerdigte seine Asche in der Marcus-Familiengruft in den „Hügeln der Ewigkeit“, einem jüdischen Friedhof im kalifornischen Colma.
Dieses Trauerprofil wurde anlässlich des 89. Todestages von Wyatt Earp erstellt und ist dem Western-Helden vom gesamten ASPETOS-Team gewidmet.