Lieber Freund Manfred Wieninger,
mit Ihrem Buch zu Feldwebel Anton Schmid „Die Banalität des Guten“ haben Sie kostbare Spuren hinterlassen.
Mein Fazit: Der kundige Leser spürt, dass Autor Wieninger nicht mit kühler Distanz, sondern mit Wärme und Nähe zu Anton Schmid schreibt. Man nimmt dieses kostbare Buch gerne zur Hand, denn es finden sich bislang unbekannte Fotos aus dem privaten Album der Familie Schmid. Nur wer sich jahrelang diesem guten Christenmenschen Schmid näherte, kann diesen meisterhaften 'Roman in Dokumenten' schreiben. Dafür gebührt Manfred Wieninger höchstes Lob, aufrichtiger Dank und die uneingeschränkte Anerkennung aller Leser, denen die notwendige Aufarbeitung der Gewaltgeschichte und von rassistisch motivierter Vernichtung ein Herzensanliegen ist.
Aufrichtigen Dank auch dafür, dass Sie vor Jahren den Kontakt zur Enkeltochter von Anton Schmid knüpften.
In paradisum deducant te angeli
in tuo adventu suscipiant te martyres,
et perducant te in civitatem sanctam Ierusalem.
Chorus angelorum te suscipiat,
et cum Lazaro, quondam paupere,
æternam habeas requiem.
In Trauer und Dankbarkeit
Ihr Jakob Knab